Peter Von Hagenbach
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Was welln wir aber heben an 
von Hagenbach dem schamparn mann
und wie eh s'ihm ischt ergangen
der liegt zu Breisach im turme tief, vo de eigne lüte gefange

Hagenbach war ein übler lieb
der hat betroge manch biedermanns wiib
und dann manch schöne jungfroue
das er hat so wenig Gotts fort kan, das mag sini seel wol reuen

er hat viel unglück gemacht im land
es ischt doch sini lüüt eine schand 
dass sie ihn so lang hei ertrage
wo er so manchem bürger guet den kopf hat abgeschlage

und so hueb sich der unrueh an 
er wollt sini lüüt zum toor us han
sollten ihm ein graben machen
da wollten sie ihm nit gehorsam sin, drum her Hagenbach nüt z'lachen

sie taten in ihren sachen recht
sie machten ihren herrn zum knecht
ja sie nahmen ihn zu handen
ach Hagenbach landvogt von Burgund, bisch vo die lüüte gfange

und wollt ihr noch hören was Hagenbach sprach
als er den henker vor sich sach
mues ich diese diese stein ufziechen
wär ich drei meilen von dieser stadt im Burgund so wollt ich fliechen

und wollt ihr noch hören was Hagenbach sprach
als er den tod vor sich sach
ach maria mes i stärbe
wenn es isch ziit so hilf du mir 
dines chindlis gnad z'erwärbe

das haupt vo seinem körper sprang
ein chrämerli das liedli sang 
es hats gar schön gesungen
einen frischen buelen hätt es gehebt
von dem ischt es gedrungen